Erfolgsgeschichten

Warum eine  berufliche Ausbildung bei der JUNIOR-Gruppe immer eine gute Entscheidung ist

Vom Tellerwäscher zum Millionär – dieser „amerikanische Traum“ wird gerne zitiert. Doch ganz realistisch ist dieser Karriereweg für die meisten Menschen leider ja nicht. Etwas handfester geht‘s aber auch. Zum Beispiel vom Werkzeugmacher-Lehrling zum Chef eines international erfolgreichen Gerüstherstellers – das ist der „Sauerländer Traum“, den Firmengründer Rainer Junior erleben durfte.

Für einige „JUNIOR-Gewächse“, die ihre ersten Schritte in der Arbeitswelt in unserem Hause gemacht haben, ging es im Laufe ihrer Karriere ebenfalls steil bergauf. Wir haben für euch ein paar gute Beispiele dafür zusammengesucht, die belegen, wie ein erfolgreicher Werdegang in der JUNIOR-Gruppe aussehen kann.

Henrik Böcker, Leiter Materialwirtschaft

Wie kamst du darauf, deine Ausbildung bei der JUNIOR-Gruppe zu machen?
Ich habe gesehen, dass Junior noch Azubis für 2016 gesucht hat. Im Oktober 2015 habe ich mich beworben und bekam direkt eine Zusage.
Kleiner Fun Fact: Ich hatte mich auch bei Plettac beworben und war zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Aber weil Junior mir schon einen Tag nach meinem Gespräch zugesagt hat, habe ich den Termin bei Plettac abgesagt - zum Glück 😊

Was hat dir an der Ausbildung besonders gut gefallen?
Man durchläuft alle Abteilungen und bekommt überall Einblicke - auch in Bereiche, die auf den ersten Blick nicht relevant erscheinen.
Zum Beispiel war ich auch in der IT, obwohl das nicht direkt zum Industriekaufmann gehört. Diese Erfahrung hat mein Interesse an IT-Themen wie ERP-Systemen und Digitalisierung geweckt.
Weil ich fast überall mal war, kenne ich grob die Abläufe. Das hilft mir heute bei Optimierungen und wird auch anderen Azubis helfen, die Abläufe besser zu verstehen.

Was waren deine weiteren beruflichen Ziele während deiner Ausbildung?
Generell einfach überall einen Einblick zu bekommen und so viel wie möglich mitzunehmen.
Ich hatte schon immer Spaß daran hier Sachen zu optimieren, daher habe ich bereits in der Ausbildung
versucht mit meinen Möglichkeiten Dinge anzupacken und zu verbessern.

Wie ging es tatsächlich nach der Ausbildung für dich weiter?
Bereits vor meiner Abschlussprüfung war klar, dass ich nach der Ausbildung im Einkauf starte. So wurde ich ab September 2018 angelernt und konnte dann komplett mit eigenen Aufgaben einsteigen.
Fast 4 Jahre hatte ich im Einkauf verschiedene Tätigkeitsbereiche und konnte viele Höhen und Tiefen erleben. Der spannendste Teil war für mich die Corona-Pandemie. In dieser Zeit spielte der Stahlmarkt verrückt und ich war verantwortlich für die Beschaffung der Stahlrohre. Das war keine einfache Zeit aber rückblickend die spannendste und lehrreichste.
Als im Jahre 2021 Stefan Wache dann in den Ruhestand gegangen ist, übernahm ich seinen Teil der Materialwirtschaft. Somit war ich verantwortlich für die Inventur der Firmengruppe.
Anschließend gab es dann Bedarf im Bereich des ERP-Systems APplus.
Wir hatten hier eine längere Phase, bei der in diesem Bereich nichts passiert ist.
Durch mein generelles Interesse an diesem Thema bin ich dort reingerutscht.
So bin ich Schritt für Schritt immer mehr aus dem Einkauf raus und komplett in den Bereich APplus & Prozessoptimierung. Der größte Erfolg war bisher das Update von APplus im Jahr 2023 – ohne große Probleme.

Hast du ein paar nützliche Tipps für zukünftige Auszubildende?
Immer auf Mutti hören (Petra Heßmer). Einfach die Aufgaben erledigen die einem zugeteilt werden. Als Auszubildender wird man hier eigentlich schon sehr gut und stark mit eingebunden und man bekommt interessante Aufgaben.
Es kann aber auch mal vorkommen, dass man die typischen „Azubi-Aufgaben“ erledigen muss – das gehört einfach dazu. Eigeninitiative zeigen ist umso wichtiger. Wenn mal gerade keine Aufgabe anstehen sollte, dann einfach nach Arbeit suchen.

 

Katharina Mende, Finanzbuchhaltung

Wie kamst du darauf, deine Ausbildung bei der JUNIOR-Gruppe zu machen?
Ich bin durch eine Stellenanzeige im Internet auf die JUNIOR-Gruppe aufmerksam geworden.

Wie fandest du die Ausbildung?
Die Ausbildung hat mir viel Spaß und Freude bereitet. Ich habe in den Abteilungen sehr viel gelernt und konnte mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln. Auch die Ausbildungsleiterin Petra Heßmer stand immer mit Rat und Tat zur Seite.

Was hast du nach deiner Ausbildung gemacht (Welche Abteilung und warum)?
Nach meiner Ausbildung war ich als Vertriebsassistentin bei JK angestellt. Dort war ich für die Auftragsabwicklung verantwortlich. Durch den Kontakt mit den unterschiedlichen Kunden waren die Aufgaben abwechslungsreich und interessant.

Hast du bisher all deine Ziele erreicht und was erhoffst du dir noch für deine berufliche Zukunft?
Mein Ziel war es nach der Ausbildung das bereits begonnene Verbundstudium zum Bachelor of Arts erfolgreich abzuschließen und mich im Unternehmen weiterzuentwickeln. Bereits im Verbundstudium habe ich den Schwerpunkt Rechnungswesen und Controlling gewählt und dort hat sich mein Wunsch gefestigt, in die Finanzbuchhaltung zu wechseln. Diese Chance hat mir das Unternehmen ermöglicht. Ich erhoffe mir für die Zukunft, dass die Aufgaben interessant und vielfältig bleiben und auch der gute Zusammenhalt unter den Kollegen weiterhin bestehen bleibt.

Welche Fortbildungen hast du speziell gemacht im Bereich Finanzbuchhaltung und wie sehr hat die Firma dich dabei unterstützt?
Ich habe speziell für die Finanzbuchhaltung eine Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter absolviert und kann viele der erlernten Kenntnisse bereits in der Praxis anwenden. Vom Unternehmen habe ich dabei volle Unterstützung erhalten.

Hast du noch irgendwelche Tipps für die aktuellen und folgenden Azubis?
Ihr solltet euch bei Verständnisproblemen trauen auch zum hundertsten Mal nachzufragen! Es gibt keine doofen Fragen, nur doofe Antworten.

Tobias Barnewitz, Vertriebsleiter MJ-Gerüst

Wie kamst du darauf, deine Ausbildung bei der JUNIOR-Gruppe zu machen?
Da ich an der Sundhelle aufgewachsen bin und schon mein Praktikum bei der Firma Junior gemacht hatte, war eine Bewerbung naheliegend. Glücklicherweise war die Firma damals noch nicht so bekannt in Plettenberg. Dadurch gab es nicht so viele Bewerber wie bei anderen Firmen.

Wie fandest du die Ausbildung?
Bei so einer Frage merkt man, dass man doch irgendwie älter wird, denn es ist schon lange her. Aber was mir in Erinnerung geblieben ist, dass sich echt viele Mitarbeiter viel Zeit für Erklärungen genommen haben. Das hat mir persönlich viel geholfen.

Was hast du nach deiner Ausbildung gemacht?
Hast du auch spezielle Fort- und Weiterbildungen gemacht?
Wenn ja, wie sehr hat die Firma dich dabei unterstützt?
Weitergebildet haben mich Vorgesetzte, Kollegen und Kunden. Dadurch habe ich in Bezug auf den Vertrieb am meisten gelernt.

Nach deiner Ausbildung warst du erst im JK-Verkauf tätig. Wie kam es dazu, dass du dann in den Verkauf MJ gewechselt bist?
Das ist ziemlich einfach zu beantworten. Der Vertrieb JK ist und war gut besetzt und bei MJ war damals akuter Bedarf. Deswegen bin ich dann von JK zu MJ gewechselt.

Hast du bisher all deine Ziele erreicht und was erhoffst du dir noch für deine berufliche Zukunft?
Ziele verändern sich bei mir häufig. Ich arbeite mehr danach aus Situationen, Wünschen und Gegebenheiten das Beste zu machen.

Zum Schluss: Hast du noch irgendwelche Tipps für unsere aktuellen und folgenden Azubis?
Ja klar: „Es gibt keine blöden Fragen, also lieber nachfragen, wenn man etwas nicht richtig versteht oder wissen möchte.“