Erfolgsgeschichten

Warum eine  berufliche Ausbildung bei der JUNIOR-Gruppe immer eine gute Entscheidung ist

Vom Tellerwäscher zum Millionär – dieser „amerikanische Traum“ wird gerne zitiert. Doch ganz realistisch ist dieser Karriereweg für die meisten Menschen leider ja nicht. Etwas handfester geht‘s aber auch. Zum Beispiel vom Werkzeugmacher-Lehrling zum Chef eines international erfolgreichen Gerüstherstellers – das ist der „Sauerländer Traum“, den Firmengründer Rainer Junior erleben durfte.

Für einige „JUNIOR-Gewächse“, die ihre ersten Schritte in der Arbeitswelt in unserem Hause gemacht haben, ging es im Laufe ihrer Karriere ebenfalls steil bergauf. Wir haben für euch ein paar gute Beispiele dafür zusammengesucht, die belegen, wie ein erfolgreicher Werdegang in der JUNIOR-Gruppe aussehen kann.

Dominik Rautenberg, Fertigungsleiter / staatl. gepr. Techniker bei MJ-Gerüst

Wie kamst du darauf, deine Ausbildung bei der JUNIOR-Gruppe zu machen?
Durch ein 3-wöchiges Schülerpraktikum in der 9. Klasse, das ich als Werkzeugmechaniker absolviert habe, lernte ich unser Unternehmen kennen. Nach dem Praktikum wurde in den Schulferien, soweit es möglich war, in der alten Montageabteilung der MJ-Gerüst GmbH Ferienarbeit geleistet, um verschiedene Hobbys zu finanzieren. Durch diese beiden Erfahrungen wurde mir schnell klar, dass dies auch ein guter und interessanter Betrieb für eine technische Ausbildung sein könnte.

Wie fandest du die Ausbildung zum Werkzeugmacher?
Die Ausbildung war ganzheitlich betrachtet, durch die Herausforderungen und Aufgaben, mit denen man gewachsen ist, immer eine abwechslungsreiche Zeit. Durch die langjährige Erfahrung der Gesellen im Werkzeugbau blieb es auch immer spannend und lehrreich. Der große Vorteil an einer Ausbildung in unserem Unternehmen ist und bleibt die Vielfalt der Fertigungs- und Produktionstechniken. Durch diese Anlagenvielfalt konnte man das theoretisch vermittelte Wissen der verschiedenen Zerspanungs-, Biege- und Fügeverfahren in der Berufsschule schneller verstehen. Von der einfachen Ständerbohrmaschine bis hin zur CNC-Fräsmaschine haben wir alles im Hause.

Was hast du nach deiner Ausbildung gemacht? Hast du auch spezielle Fort- und Weiterbildungen / Studium gemacht? Wenn ja, wie sehr hat die Firma dich dabei unterstützt?
Nach der Ausbildung ging es für mich in den Schweißbetrieb. Dort hat mich die teilmechanisierte und automatisierte Fügetechnik fasziniert. Im Jahre 2013 habe ich dann für die Zukunft als Schweißaufsichtsperson die Prüfung zum Internationalen Schweißfachmann bei der SLV in Duisburg abgelegt. Nach einem Jahr ohne Schulbank drücken, ging es dann von 2014 bis zum Jahre 2018 auf der Abendschule und an etlichen Wochenenden wieder richtig los. Auch bei diesem Teilzeitstudium zum staatlich geprüften Maschinenbautechniker, das eine sehr große Herausforderung für alle Studierenden durch die Doppelbelastung Arbeit und Schule war, hat uns das Unternehmen bei allen zu bewältigenden Hürden tatkräftig unterstützt. Kurzfristig beantragter Urlaub zum Lernen vor verschiedenen Prüfungen oder Examen war nie ein Problem und konnte immer mit den Vorgesetzten vereinbart werden. Um der Schweißaufsicht und den hohen Anforderungen für unsere Schweißtechnik gerecht zu werden, habe ich dann im Dezember des letzten Jahres die Prüfung zum Internationalen Schweißfachingenieur bei der SLV in Duisburg abgeschlossen. Abschließend muss man sagen, dass mich das Unternehmen bei jeder Fort- oder Weiterbildung zu 100% unterstützt hat.

Wie kam es dann dazu, dass du jetzt die Fertigung am Osterloh leitest?
Seit 2016 war ich der stellvertretende Leiter des Schweißwerkes, was durch die Weiterbildungsmaßnamen und der technischen Erfahrung ein toller, aber auch anspruchsvoller Einstieg in die Leitung der Fertigungsabteilungen war. Mit dem Neubau des Fertigungsstandortes Osterloh sind auch die Aufgabenbereiche zur Sicherstellung einer kontinuierlichen und reproduzierbaren Fertigungsqualität gewachsen. Durch diese wurden dann Aufgabenverteilungen sowie Verantwortungsbereiche neu erschaffen und gebildet. Und somit leite ich jetzt am Osterloh die Fertigung.

Hast du bisher all deine Ziele erreicht und was erhoffst du dir noch für deine berufliche Zukunft?
Ich würde behaupten, dass ich einige tolle Ziele meiner beruflichen Laufbahn erreicht habe. Doch durch eine ständige Weiterentwicklung wird es ein lebenslanges Lernen mit neuen Zielen und Herausforderungen bleiben. Was die Zukunft dann mit sich bringt, wird sich zeigen.

Hast du noch irgendwelche Tipps für unsere aktuellen und folgenden Azubis?
Die richtige und erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung ist das erste und wichtigste Standbein einer beruflichen Karriere. Gerade in der heutigen Zeit des Facharbeitermangels in Europa. Deshalb ist es umso wichtiger, sich in und nach der Ausbildung auf etwas zu spezialisieren, sich damit zu identifizieren, und dann auf diesem Gebiet ein Experte zu werden.

Katharina Mende, Finanzbuchhaltung

Wie kamst du darauf, deine Ausbildung bei der JUNIOR-Gruppe zu machen?
Ich bin durch eine Stellenanzeige im Internet auf die JUNIOR-Gruppe aufmerksam geworden.

Wie fandest du die Ausbildung?
Die Ausbildung hat mir viel Spaß und Freude bereitet. Ich habe in den Abteilungen sehr viel gelernt und konnte mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln. Auch die Ausbildungsleiterin Petra Heßmer stand immer mit Rat und Tat zur Seite.

Was hast du nach deiner Ausbildung gemacht (Welche Abteilung und warum)?
Nach meiner Ausbildung war ich als Vertriebsassistentin bei JK angestellt. Dort war ich für die Auftragsabwicklung verantwortlich. Durch den Kontakt mit den unterschiedlichen Kunden waren die Aufgaben abwechslungsreich und interessant.

Hast du bisher all deine Ziele erreicht und was erhoffst du dir noch für deine berufliche Zukunft?
Mein Ziel war es nach der Ausbildung das bereits begonnene Verbundstudium zum Bachelor of Arts erfolgreich abzuschließen und mich im Unternehmen weiterzuentwickeln. Bereits im Verbundstudium habe ich den Schwerpunkt Rechnungswesen und Controlling gewählt und dort hat sich mein Wunsch gefestigt, in die Finanzbuchhaltung zu wechseln. Diese Chance hat mir das Unternehmen ermöglicht. Ich erhoffe mir für die Zukunft, dass die Aufgaben interessant und vielfältig bleiben und auch der gute Zusammenhalt unter den Kollegen weiterhin bestehen bleibt.

Welche Fortbildungen hast du speziell gemacht im Bereich Finanzbuchhaltung und wie sehr hat die Firma dich dabei unterstützt?
Ich habe speziell für die Finanzbuchhaltung eine Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter absolviert und kann viele der erlernten Kenntnisse bereits in der Praxis anwenden. Vom Unternehmen habe ich dabei volle Unterstützung erhalten.

Hast du noch irgendwelche Tipps für die aktuellen und folgenden Azubis?
Ihr solltet euch bei Verständnisproblemen trauen auch zum hundertsten Mal nachzufragen! Es gibt keine doofen Fragen, nur doofe Antworten.

Tobias Barnewitz, Vertriebsleiter MJ-Gerüst

Wie kamst du darauf, deine Ausbildung bei der JUNIOR-Gruppe zu machen?
Da ich an der Sundhelle aufgewachsen bin und schon mein Praktikum bei der Firma Junior gemacht hatte, war eine Bewerbung naheliegend. Glücklicherweise war die Firma damals noch nicht so bekannt in Plettenberg. Dadurch gab es nicht so viele Bewerber wie bei anderen Firmen.

Wie fandest du die Ausbildung?
Bei so einer Frage merkt man, dass man doch irgendwie älter wird, denn es ist schon lange her. Aber was mir in Erinnerung geblieben ist, dass sich echt viele Mitarbeiter viel Zeit für Erklärungen genommen haben. Das hat mir persönlich viel geholfen.

Was hast du nach deiner Ausbildung gemacht?
Hast du auch spezielle Fort- und Weiterbildungen gemacht?
Wenn ja, wie sehr hat die Firma dich dabei unterstützt?
Weitergebildet haben mich Vorgesetzte, Kollegen und Kunden. Dadurch habe ich in Bezug auf den Vertrieb am meisten gelernt.

Nach deiner Ausbildung warst du erst im JK-Verkauf tätig. Wie kam es dazu, dass du dann in den Verkauf MJ gewechselt bist?
Das ist ziemlich einfach zu beantworten. Der Vertrieb JK ist und war gut besetzt und bei MJ war damals akuter Bedarf. Deswegen bin ich dann von JK zu MJ gewechselt.

Hast du bisher all deine Ziele erreicht und was erhoffst du dir noch für deine berufliche Zukunft?
Ziele verändern sich bei mir häufig. Ich arbeite mehr danach aus Situationen, Wünschen und Gegebenheiten das Beste zu machen.

Zum Schluss: Hast du noch irgendwelche Tipps für unsere aktuellen und folgenden Azubis?
Ja klar: „Es gibt keine blöden Fragen, also lieber nachfragen, wenn man etwas nicht richtig versteht oder wissen möchte.“